Es ist das Bestreben mit unserer Arbeit und unserem Wirken eine Integration in die natürlichen Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur voran zu bringen.
Naheliegend für Unternehmen des Garten- und Landschaftsbau ist die Förderung der Ökologie. Das Verständnis unterschiedlicher Lebensräume von Pflanzen und Tieren ist Voraussetzung für die geeignete Massnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt - letztlich zum Fortbestand des Menschen.
Die Schonung von Ressourcen - CO2 bei Baustoffen, weniger Wasser für den Unterhalt, Erden aus kontrollierten Kompostierungen, geeignete Unterpflanzungen um unerwünschten Bewuchs und die Verdunstung zu reduzieren, Auswahl klimafester Pflanzen für die Neuanlage - das ist heute klare Messlatte für unser Unternehmen.
Mein persönlicher Beweggrund war zu Anfang ein "sensibler" Umgang mit Form und Material. Ich stellte fest dass unterschiedliche Natursteine verschiedene Wirkung auf den zu gestaltenden Raum erzeugen. Farbe, Textur, Haptik - soweit grundsätzlich klar. Irgendwann gewannen die Steine eine Individualität. Sie waren jetzt belebt und völlig verschieden. Es hängt vermutlich mit der Entstehung dieser Materialien, der chemisch-mineralischen Zusammensetzung, dem Ursprungsort, dem Grössenverhältnis der Steine, Verband, Abtrennung der Fläche durch Zeile, Doppelzeile und vielen weiteren Faktoren zusammen wie Steine wirken. Kombiniert man verschiedene Materialien nehmen die Variationen rapide zu. Inzwischen würde ich mein Verhältnis zu Gestaltungsmaterialien als äusserst einfühlsam beschreiben - das wäre auch die kreative Grundlage einen Raum über die Materialwirkung zu beschreiben.
Um unseren Platz in dieser Entwicklung zu finden haben wir einige Tätigkeitsbereiche neu beschrieben: